DAS FAUSTIVAL!

Die Schultheatertage 2025 im TdA

 

Die Idee

Über 100 Schülerwmd spielen gemeinsam Shakespeares ROMEO UND JULIA.

Der Weg

Nachdem alle Schulen des Landkreises und darüber hinaus von unserer Idee unterrichtet wurden, gingen die Bewerbungen acht verschiedener Schulklassen, AGs und Theatergruppen bei uns ein. Das Textbuch wurde in Stücke zerlegt und auf die Gruppen aufgeteilt. In der Probenphase sollten die Schülerwmd alles mit dem Text machen dürfen: ihn streichen, umschreiben, neu erfinden, Musik einfügen, sich auf eine Besetzung einigen und letztendlich proben. Dann trafen sich alle mit ihren selbst inszenierten Szenen im Theater zu den Endproben, um ROMEO UND JULIA wieder zusammenzusetzen. Das Ergebnis sehen Sie heute: Lassen Sie sich überraschen vom Ideenreichtum der Schülerwmd und freuen Sie sich auf eine frische und abwechslungsreiche Vorstellung der ROMEOs und JULIAs. 

 

 

Kritiken und Pressestimmen 

 31. März 2025 | Thomas Pfundtner

»Wenn aus einer Idee ein einzigartiges Theatererlebnis wird, dann, ja dann können alle Beteiligten stolz auf sich sein. In diesem Fall besonders 110 Schülerinnen und Schüler, die bewiesen, wie kreativ und fantasievoll unsere so oft beschimpfte Jugend ist. Ihnen gelang es, aus einer der größten Theatertragödien, die vor über 400 Jahren geschrieben wurde, eine vergnügliche und fetzige Interpretation auf die große Bühne des Theaters der Altmark zu „zaubern“.«
Artikel lesen auf www.journalismus-buecher-pfundtner.de

Musiktheater

Mitteldeutsche Kammerphilharmonie

Die Mitteldeutsche Kammerphilharmonie hat ihren Sitz im Herzen Sachsen-Anhalts. Nahe der Saalemündung, in der Elbestadt Schönebeck, wurde das Orchester 1948 gegründet. Chefdirigent und Musikalischer Leiter ist seit 2019 Jan Michael Horstmann, der die 23 Musikermwd der Kammerphilharmonie jährlich auf mehr als 115 Gastspiele führt. Stationen im TdA gehören seit Jahren fest zum Programm der Mitteldeutschen Kammerphilharmonie. Mit einem Konzertabonnement verpassen Sie weder die mittlerweile traditionsreichen Weihnachts- und Neujahrskonzerte, noch die musikalischen Ausflüge in Klassik, Romantik und Moderne.

 

Beethoven – Befreiung von Napoleon

Do 3.10.2024 / 18 Uhr / Großes Haus / Preisgruppe A

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 31 D-Dur KV 297 »Pariser«
Joseph Haydn Konzert für Trompete und Orchester Es-Dur Hob. 7e:1
Ludwig van Beethoven Sinfonie Nr. 7 A-Dur op.92

Conrad Mauersberger, Trompete
Dirigent: Jan Michael Horstmann

Beethoven bezwang Napoleon! Er allein? Nein. Er hatte Mitstreiter und Wegbereiter: Meisterwerke der Wiener Klassik, die auf ihre Weise den widrigen Zeitumständen trotzten, Neues schufen und erfinderisch vorangingen. Ein unbedenklich erhabener Hörgenuss.

Dresdner Christstollen

Do 5.12.2024 / 19.30 Uhr / Großes Haus / Preisgruppe A

Jan Dismas Zelenka Ouvertüre F-Dur ZWV 188
Johann Christoph Pez Ouvertüren-Suite Nr. 2 d-Moll
Christoph Förster Sinfonie D-Dur
Johann Gottlieb Naumann Ouvertüre zu »La clemenza di Tito«
Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 17 G-Dur KV 129

Dirigent und Moderation: Jan Michael Horstmann

Passend zur plätzchenseligen Jahreszeit servieren wir Ihnen einen ganz besonders gehaltvollen Christstollen; er trägt das Gütesiegel Dresdner Original! Als Zutaten wurden nur die ausgesuchtesten Werke des Barock und der Klassik mit Bezug zum Elb-Florenz verwendet. Dazu empfehlen wir himmlische Adventsgedichte und Weihnachtslieder. Guten Appetit!

Neujahrskonzert – Sirenenzauber

Do 9.1.2025 / 19.30 Uhr / Großes Haus / Preisgruppe X

Johann Strauss (Sohn) »Die Bajadere«
Richard Wagner »Tannhäuser«
Jan Michael Horstmann »Im Venusberg« nach Wagners »Tannhäuser«
Josef Hellmesberger junior »Elfenreigen«
Alfredo Catalani »La Wally«
Emil Waldteufel »Sirenenzauber«
Albert Lortzing »Undine«
Emmerich Kálmán »Die Herzogin von Chicago«
Johann Strauss (Sohn) »Mephistos Höllenrufe« und »Freikugeln«
Fred Raymond »Maske in Blau«
Johann Strauss (Sohn) »Unter Donner und Blitz«

Stefanie Smits, Sopran
Dirigent und Moderation: Jan Michael Horstmann

Gerade noch waren wir mit Wagner auf der Wartburg und Zeugen des Sängerkriegs, schon entführt uns Emmerich Kálmán zur Herzogin von Chicago und wir unternehmen mit Johann Strauss (Sohn) einen kurzen Ausflug in die Hölle, während er es am Firmament kräftig gewittern lässt. Derart wild durchgeschüttelt, können wir gelassen dem neuen Jahr entgegengehen. 

Dvořàk – Böhmische Serenaden

Do 6.3.2025 / 19.30 Uhr / Großes Haus / Preisgruppe A

Antonìn Dvořàk Serenade für Bläser, Violoncello und Kontrabass op.44
Wolfgang Amadeus Mozart Konzert für Klavier und Orchester A-Dur KV 488
Antonin Dvořàk Serenade für Streicher op.22

Dirigent und Hammerflügel: Jan Michael Horstmann

Die Bläserserenade, laut Brahms »wohl das Beste, was ich von Dvořák kenne«, fristete lange Zeit ein Schattendasein. Zu groß besetzt für ein Kammerorchester und zu klein für ein Sinfonieorchester. Aber als Konzertbestuhlungen mit Abstand notwendig wurden, war die Serenade mit einem Mal erste Wahl.

Telemann – Tafelmusik

Do 3.4.2025 / 19.30 Uhr / Großes Haus / Preisgruppe A

Georg Philipp Telemann Ouvertüren-Suite e-Moll TWV 55:e1
Georg Christoph Wagenseil Konzert für Posaune und Orchester Wolfgang Amadeus Mozart Galimathias musicum KV 32
Georg Philipp Telemann Ouvertüren-Suite e-Moll TWV 55:e3

Alejandro Ruiz Casado, Posaune
Dirigent: Jan Michael Horstmann

Telemanns Sammlung »Tafelmusik« fand 1733 reißenden Absatz unter Musiker-Kollegen und Königen gleichermaßen. Sie gilt als Höhepunkt der sogenannten Tafelmusik. Ob sie je bei Tisch gespielt wurde, ist fraglich. Dafür ist sie dann doch etwas zu kostbar. Mit Mozarts »Galimathias« und Wagenseils Konzert für Posaune und Orchester gesellen wir Telemanns Tafelmusik weitere Preziosen bei. 

Bernstein

Do 15.5.2025 / 19.30 Uhr / Großes Haus / Preisgruppe A 

Wolfgang Amadeus Mozart Sinfonie Nr. 5 B-Dur KV 2
Aaron Copland Konzert für Klarinette und Orchester
Samuel Barber »Knoxville, Summer of 1915«
Leonard Bernstein »Fancy Free«

Miriam Sabba, Sopran
Jerzy Bojanowski, Klarinette
Dirigent: Jan Michael Horstmann

An einem lauen Sommerabend begleiten wir drei Matrosen bei ihrem – im wahrsten Sinne – Freigang in New York, in Knoxville belauschen wir einen Jungen, der sich sein Erwachsensein erträumt, dabei lassen wir uns verzaubern von Coplands Klarinettenkonzert und von Ferne her grüßt »ein Geist aus Mitgefühl, aus universeller Liebe« (Bernstein): Mozarts Sinfonie Nr. 5 in B-Dur.

 

 

Harztheater

Der Nordharz verfügt über eine weit zurückreichende Tradition an Schauspiel sowie Musiktheater- und Konzertwesen. Die beiden künstlerischen Zentren der Region, Halberstadt und Quedlinburg, haben ihre jeweiligen geschichtsträchtigen Spielstätten 1992 in einem gemeinsamen Städtebundtheater vereinigt. Das nunmehr als Harztheater bekannte Dreispartenhaus zeigt pro Jahr knapp 500 Vorstellungen in seinen Stammspielstätten und weit darüber hinaus. Gemeinsamer Intendant beider Häuser ist seit 2009 der Musikdirektor Johannes Rieger. Die Inszenierungen des Harztheaters im Bereich Schauspiel, Ballett, Musiktheater und Konzert erfreuen sich großer Beliebtheit bei ihren zahlreichen Gastspielpartnern im gesamten Bundesgebiet. Mit dem Harztheater verbindet uns eine langjährige Zusammenarbeit. Wir freuen uns, diese Partnerschaft in der Spielzeit 2024/25 mit den Produktionen »Operettengold«, »Konferenz der Tiere«, »La Traviata« und »Die Entführung aus dem Serail« fortzusetzen.

 

Operettengold

Gala-Abend mit großen Melodien aus der Welt der Operette

So 13.10.2024 / 16 Uhr / Großes Haus / Preisgruppe B

Musikalische Leitung: Harutyun Muradyan
Konzept und Inszenierung: Marco Misgaiski
Solisten: Bettina Pierags, Jessey-Joy Spronk, Samuel Berlad, Francisco Huerta, Michael Rapke

Wir sind ein illustrer Haufen von bunten Vögeln, hoch- und niederadeligen Schönheiten, heruntergekommenen und machtkorpulenten Politikern, brunftigen Göttergelichtern, liebeswunden Weidleuten, lustigen Witwen, fidelen Bauern, vorwitzigen Dienerschaften und fast normalen Menschen. Durch unsere Adern fließt nicht nur Wiener Blut, wir besitzen einen offenbachiadischen Humor und unser Mundwerk ist herzlicher als die Berliner Schnauze. Gemäß unseres Lebensmottos – Operette sich, wer kann! – ist Unterhaltung mit Charme und Schwung unsere Mission.

Konferenz der Tiere

Familienballett frei nach Motiven aus dem gleichnamigen Kinderbuch von Erich Kästner

So 1.12.2024 / 16 Uhr / Großes Haus / Preisgruppe C

Musik von Sebastian Bund / Choreografie: Gabriella Gilardi
Ausstattung: Mona Hapke / mit Ensemble Tanz Harz

Eine Herde von Kuscheltieren wacht über den Schlaf eines kleinen Jungen. So war es jede Nacht – doch nicht heute. Auf einmal lebendige Kuscheltiere wecken den Jungen und nehmen ihn mit auf eine abenteuerliche Reise um die Welt, hin zu ihren Heimatorten. In Afrika, am Nordpol, in Australien… überall begegnet die Tierwelt dem Menschenkind mit Herzlichkeit und Zuneigung. Doch der Junge merkt sehr wohl, wie sehr die Zerstörung der Umwelt die Lebensräume seiner Freunde gefährdet. Zusammen mit den Tieren sucht er einen Weg, den drohenden Untergang aufzuhalten. Theatrale Farbigkeit und viel Tiefgang bringen die jungen und alten Kinderaugen zum Leuchten.

La Traviata

Oper in italienischer Sprache mit deutschen Übertiteln von Giuseppe Verdi
Libretto von Francesco Maria Piave

So 9.3.2025 / 16 Uhr / Großes Haus / Preisgruppe B Musikalische Leitung: Harutyun Muradyan
Inszenierung: Oliver Klöter / Ausstattung: Darko Petrovic
mit Solistinnen, Solisten und dem Opernchor des Harztheaters

Das aus Publikumssicht wohl als Ikone der italienischen Oper zu bezeichnende Melodram »La Traviata« erzählt die Geschichte der Pariser Kurtisane Violetta Valéry, die sich, durch eine Lungenkrankheit bereits dem Tode geweiht, gegen ihre Lebensweise und alle Vernunft in Alfredo Germont verliebt und in ihrem Drang nach Freiheit und Glück schließlich an den bürgerlichen Moralvorstellungen scheitert. Giuseppe Verdis Musik voller Grandezza und todtrotzender Leichtigkeit macht das Leben dieser starken Frau über den Bühnentod hinaus unsterblich.

Die Entführung aus dem Serail

Singspiel von Wolfgang Amadeus Mozart
Libretto von Johann Gottlieb Stephanie

So 11.5.2025 / 16 Uhr / Großes Haus / Preisgruppe C

Musikalische Leitung: MD Johannes Rieger
Inszenierung: Rosmarie Vogtenhuber / Ausstattung: Bianca Fladerer
mit Solistinnen, Solisten und Opernchor des Harztheaters

Wiedersehen und Flucht werden für Belmonte und seine ihm entführte Braut Konstanze zu einer wahrhaftigen Herausforderung, bei der alles auf den Prüfstand kommt. Welche Rolle spielt dabei das Dienerpaar Blonde und Pedrillo, der eunuchische Aufseher Osmin, und welche Rolle spielt vor allem Bassa Selim? Mozart begleitet seine Heldenwmd mit großer musikalischer Liebe durch Hoffnung, Freude und Traurigkeit und macht dieses Spiel zu einem lebendigen Lehrstück dafür, dass Toleranz und Humanität die Schlüssel zu einem friedlichen Miteinander sind.

 

 

Musiktheater-Premieren des TdA

 

Richard O’Brien’s
The Rocky Horror Show

Musikalische Einrichtung von Richard Hartley / Deutsch von Frank Thannhäuser und Iris Schumacher
By arrangement with ATG Touring GmbH and The Rocky Horror Company LTD.

Das schrägste Kult-Musical der Welt, bei dem nicht nur die Schauspielerwdm, sondern auch das Publikum die Texte mitsprechen und mitsingen können. Weitere Informationen finden Sie hier.

Da rennt der Schmäh …

Eine ethnographische Erkundung mit Musik von Kerstin Slawek und Niclas Ramdohr. 

Verfügbar ab November 2024 / Kaisersaal / Preisgruppe B

»A schöne Leich und einen Heurigen – mehr braucht es nicht zum Wiener Glück« 

Seit jeher sind die Wiener bekannt für ihren herben Charme, ihren Hang zu morbidem Humor und weinseeliger Melancholie. Daraus resultierend entstanden unzählige Texte, Lieder wie auch (Schimpf-)Wörter, die den sogenannten Wiener Schmäh sicht- und hörbar machen, wie er ist: bissig, trocken und erschütternd ehrlich. Mit literarischen Schmankerln quer durch die Zeiten durchmessen wir den schaurig-schönen Abgrund der Wiener Seele. Rechnen Sie mit dem Schlimmsten.

Die gebürtige Wienerin Kerstin Slawek und der Musikalische Leiter des TdA, Niclas Ramdohr, haben zusammen einen Abend konzipiert, der Ihnen für ein Weilchen die Last des Daseins versüßt. 

Wiederaufnahmen

Premieren

Lieder für die Haut ab 30

Die Lebensmitte – jene unheimliche Zeitspanne zwischen »Teenager« und »Best-Ager«. Rein rechnerisch lässt sich dieser Wendepunkt erst nach Bekanntwerden der Eckdaten ermitteln. Bis dahin sind wir auf unser Gefühl angewiesen, wann der »point of no return« erreicht ist, wo ein jugendlicher Kleidungsstil aufgesetzt wirkt und die Vermeidung der Tatsache, dass sich die Leibesmitte der Lebensmitte anpasst, immer schwerer fällt.

Gerade der männliche Bevölkerungsanteil wirkt in diesen Jahren erschreckend unbetreut, wenn die Haarpracht sich vom höchsten Punkt des Kopfes auf weiter unten gelegene Bereiche verlagert. Während es für die Frau vielfältige Möglichkeiten der Verarbeitung dieser Phase gibt, bleibt einem Mann nur übrig, sich ein schnelles Auto zu kaufen oder in Seminaren in der Wildnis den »inneren Krieger« zu entdecken und mit dem »inneren Kind« zu versöhnen, bis er sich vor lauter Innerlichkeit gar nicht mehr äußern kann.

Und so macht er das, was er am besten kann. Er macht einfach weiter. Da alle Wildnis-Seminare schon ausgebucht waren und schnelle Autos ihn nicht interessieren, hat der Musikalische Leiter des TdA ein Programm verfasst, das sich genau mit diesem Thema beschäftigt; und welches natürlich für Frauen und Männer gleichermaßen gedacht ist.

Ironisch und gleichzeitig liebevoll wirft er zusammen mit zwei weiteren »Betroffenen« – Lars Düseler am Bass, Benjamin Ulrich am Schlagzeug – einen musikalischen und humorvollen Blick auf diesen Lebensabschnitt. 

Anfragen für den Gastspielverkauf: Cecile Prinz gastspiel@tda-stendal.de

 

 

Kontakt aufnehmen

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.