»Hummer und Austern, die sind mir ein Graus, ich ess’ viel lieber Bouletten zuhaus’.«
Nach dem umwerfenden Erfolg des Stücks »Für mich soll ́s rote Rosen regnen« unter der Regie von Nora Bussenius, stellten die Darstellerinnen und Musiker fest, dass noch eine Menge »Knef« übrig war und viele bekannte Lieder von »Hildchen« ungesungen geblieben waren. Auch wenn ihr Charme, Wortwitz und musikalisches Esprit legendär waren, so ahnte die große deutsche Diva doch eines mit sicherem Instinkt: »Ich glaub ́ne Dame werd ́ ich nie«. Und dennoch oder deswegen, mit ihren Liedern sprach die Knef Frauen und Männer gleichermaßen an. In ihren Texten finden sich Weisheiten, Gefühle und Ansichten für alle Identitäten, egal ob w, m, d, homo, hetero, bi und alles dazwischen, weswegen sie auch heute noch nicht in Vergessenheit geraten ist.
Also auf ein Neues. Eine Dame werden zwei Drittel des Knef-Ensembles schon allein aus biologischen Gründen nicht, aber das hindert sie keineswegs daran es dennoch zu versuchen. Freuen Sie sich auf einen Liederabend mit gleich zwei Knefs auf der Bühne, die die beliebten Chansons in manchmal überraschender Art und Weise unterhaltsam präsentieren.
Premiere: 4.11.2023 / Kleines Haus
Dauer der Vorstellung: ca. 1 Stunde (ohne Pause)
Bild- und Tonaufnahmen während der Aufführung sind nicht gestattet.
»Es sind die rauchige Stimme von Susan Ihlenfeld und die mitreißenden Piano-Interpretationen von Niclas Ramdohr durch die die kurzen Mono- oder Dialoge perfekt eingebunden werden in den roten Faden „›Leben, Arbeit, Glück und Leid‹, der sich durch den Abend zieht. Ihlenfeld und Ramdohr nehmen das Publikum nicht nur mit, sondern beziehen es mit ein.« vollständige Kritik auf www.journalismus-buecher-pfundtner.de
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