»Machen wir es so: Wer sich selbst anzeigt, wird nicht bestraft«

Ein allmächtiger Konzern will sich der Loyalität seiner Mitarbeiterdwm versichern und verfällt dabei auf perfide Psychospiele.Wenn die industrielle Produktion den Menschen von der Arbeit entfremdet, dann sollen sich die Arbeiterwmd eben mit dem Konzern identifizieren. Auf diese gleichsam clevere wie bizarre Idee kommt der Hightech-Zulieferer Osiris. Das verhindert aber nicht, dass sich die Selbstmorde im Betrieb häufen. Die Konzernleitung setzt alles daran, einen Imageschaden zu vermeiden. In Kleingruppen bestellt sie je vier Arbeitermwd ein, die mittels kurzer Aufgaben und in knappen Ja / Nein-Befragungen auf ihre Belastbarkeit getestet werden. Wer aber glaubt, mit bloßen Lippenbekenntnissen punkten zu können, wird schnell eines Besseren belehrt. »Shenzhen bedeutet Hölle« zeigt in einem hochverdichteten Szenario das Wesen des global agierenden Zulieferfirmen-Kapitalismus. Ein spannender Thriller, in dem das einzige Verbrechen der Wunsch nach einem Dasein in Würde ist.
 
Regie: Patricia Hachtel
Ausstattung: Mark Späth
Premiere: 5.4.2025 / Rangfoyer / Preisgruppe C
 
Anfragen für den Gastspielverkauf: Cecile Prinz gastspiel@tda-stendal.de
Shenzhen bedeutet Hölle
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